Servicetelefon 0151 29703342 : Mo - Sa 9 bis 19 Uhr

Der Jakobsweg in Spanien - pilgern nach Santiago

Spätestens seit Hape Kerkelings Bestseller ist der Jakobsweg in Spanien zu einer Trenderscheinung geworden, die alle Altersstufen dazu veranlasst, ihre Wanderschuhe zu schnüren und auf eine mehrwöchige Pilgerreise zu gehen. Doch was ist das Besondere an diesem Phänomen und welche Erlebnisse und Erfahrungen hält der Jakobsweg für jeden Einzelnen bereit?

 

Der Jakobsweg nach Santiago de Compostela

Was ursprünglich als religiös motivierte Pilgerreise zum Grab des heiligen Apostels Jakobus begann, zieht inzwischen die unterschiedlichsten Zielgruppen an. Du musst also keinesfalls auf der spirituellen Suche sein, um mit dem Laufen zu beginnen, denn der Jakobsweg birgt eine schon fast grenzenlose Vielfalt an Attraktionen, die nicht unbedingt etwas mit der ursprünglichen Legende zu tun haben. Da wäre natürlich in erster Linie das Laufen bzw. Wandern als Reiseform an sich, welche dir bereits einzigartige Erlebnisse bescheren wird.

 

So wirst du gleich im Morgengrauen an der frischen Luft sein und die verschiedensten Landschaftsimpressionen genießen können. Und davon haben alle Jakobswege zweifellos eine Menge zu bieten. Denn streng genommen handelt es sich hier um mehrere Routen, die alle durch Spanien nach Santiago führen. Neben dem Klassiker unter den Optionen, dem Camino Frances, warten viele andere Wege mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad wie der Camino del Norte sowie der Camino Primitivo darauf, entdeckt zu werden.


Welche Route du letztendlich laufen möchtest, hängt vor allem von deinem zeitlichen Budget sowie deiner persönlichen Kondition ab. Sind diese begrenzt, so erweist es sich als optimaler Kompromiss, nur die letzten 100 Kilometer bis Santiago zu wandern und auf diese Weise in den stolzen Besitz der Pilgerurkunde 'Compostela' zu kommen.

Komfortables Wandern im Rahmen einer organisierten Pilgerreise

Wer bereits persönliche Erfahrungen auf dem Jakobsweg gemacht hat, der wird ein tragisch-komisches Lied davon singen können, welch höchst unfromme Szenarien sich oftmals bei der Suche nach einer Unterkunft abspielen. Dabei zählt es eigentlich zu den großen Vorzügen dieses Fernwanderweges, dass die einzelnen Etappen in Spanien mit zahlreichen 'Refugios' gesät sind. Hierbei handelt es sich um zum Teil sehr geräumige öffentliche Pilgerherbergen, welche jedoch in der Hauptsaison dem großen Ansturm an Pilgern nicht standhalten können.

 

Möchtest du dich also ganz aufs Wandern einstellen und dich, je nach Geschmack und persönlichen Präferenzen der Natur, Geschichte oder Kultur von Spanien widmen, so liegen die Vorteile einer organisierten Reise klar auf der Hand. Denn ungeachtet aller Vorurteile garantiert dir nur diese Form der Fernwanderung die maximale Freiheit. So musst du nicht wie unvorbereitete MitpilgerInnen in aller Frühe aus dem Bett springen und deine Tagesetappe im Laufschritt bewältigen, um dir einen der heißbegehrten Plätze in der Herberge zu sichern. Stattdessen kannst du den Tag gemächlich angehen lassen und an Orten auf dem Weg, die dir besonders gefallen, sogar etwas länger verweilen.

 

Schließlich bietet dir eine organisierte Pilgerreise unter anderem die Sicherheit eines reservierten Schlafplatzes, so dass deinen unbeschwerten Wanderfreuden nichts im Wege steht.

 

Fragen zu den Wanderreisen auf dem Jakobsweg in Spanien?

E-Mail an uns Kontakt

 

Dein Spanien Aktiv Team